Eisenbahnfreunde Wehratal e.V.
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aktualisiert:
05.05.2012
FLIRT getauft
Vom 2. bis 7. November 2009 weilte
der "Präventionszug" der SBB - auch "Schulzug" genannt
- im Bahnhof Lörrach. Am 2. November wurde der Zug der Presse sowie anderen
geladenen Gästen vorgestellt.
Dieser Anlass war für die SBB GmbH.Gelegenheit,
auch gleich den FLIRT RABe 521 004 - 2 auf den Namen "Lörrach"
zu taufen.
Dazu wurde es auch auch höchste Zeit, denn auf dem RABE 521 003 - 4 prangt schon seit dem 14. Juni 2009 der Name ""Weil am Rhein".
Mit
Sekt beträufelt: Der Täufling.
Der Rest der Flasche floss in die
Kehlen der Gäste.
"Täufling" RABe 521 004 im Bahnhof Lörrach
Am 18. August 1859 wurde die Eisenbahnstrecke Turgi–Koblenz–Waldshut in Betrieb genommen. Damit entstand die erste durchgehende Bahnverbindung zwischen der Schweiz und Deutschland.
Aus diesem Anlass organisierte der Verein Draisinen Sammlung Fricktal in Zusammenarbeit mit der SBB und dem Eisenbahnverkehrsunternehmen Thurbo am Wochenende vom 22./23.August 2009 ein Eisenbahnfest in Koblenz und Umgebung. Dampf-Pendelfahrten fanden auf den Strecken Koblenz-Leibstadt-Koblenz mit der SCB Ec 2/5 No. 28 "Genf"; Koblenz-Turgi-Koblenz mit SCB Ed 2x2/2 No. 196 Mallet oder JS Eb 2/4 No. 35 (ex SBB 5469) Koblenz-Zurzach-Koblenz mit JS E 3/3 No. 853 oder Dampftriebwagen CZm 1/2 No. 31 statt. Außerdem gab es Zubringer- und Rückfahrten ab/nach Zürich, Winterthur, Oensingen/Olten und Basel/Olten.
Wir haben von dieser gelungenen Veranstaltung eine kleine Dia-Schau zusammengestellt.
Vorstellung der Studie über die technische Machbarkeit zur Reaktivierung der Wehratalbahn
Die Gemeinderäte von Wehr und Bad Säckingen befassten sich am Donnerstag, 17. April 2008 um 19.00 Uhr im Alten Schloss in Wehr in einer gemeinsamen Sitzung mit der inzwischen fertigen Studie über die technische Machbarkeit zur Wiederinbetriebnahme der Wehratalbahn.
Am 21. April 2008 nahmen dann die Gemeinderäte von Schopfheim und Hasel in einer nichtöffentlichen Sitzung vom Gutachten Kenntnis.
Inzwischen haben auch wir die Studie erhalten. Mehr darüber gibt es hier.
Weil am Rhein erhält eine Straßenbahn
Der Gemeinderat von Weil am Rhein hat am 29.02.08 mit 22 zu 10 Stimmen der Offerte aus Basel zur Verlängerung der Tramlinie 8 von (Basel) Kleinhüningen nach Weil am Rhein Bahnhof zugestimmt. Die Trasse wird auf deutscher Seite 1,8 km lang sein und soll 28,1 Millionen Euro kosten. Davon muss die Stadt Weil am Rhein 2,6 Millionen Euro tragen. (Weitere Millionen werden bestimmt noch folgen)
Im Juni 2008
liefen die Planungen für die neue Tramlinie bereits aus Hochtouren.
Am 24. Juni 2008 wurde zwischen dem Kanton Basel Stadt und der Stadt Weil am Rhein
der Staatsvertrag über den Bau der Tramlinie unterzeichnet.
Auf Basler Seite soll noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden, um die zugesagten Zuschüsse nicht zu verlieren. Im Weil am Rhein ist mit den ersten Bauarbeiten im Jahre 2010 zu rechnen.
Die aufwändigsten Bauten dürften wohl die neue Straßenbrücke über den Basler Rheinhafen sowie die Brücke über die Bahnanlagen in Weil am Rhein werden.
30 Jahre Rebenbummler
Seit 30 Jahren fährt nun der Dampfzug "Rebenbummler" der Eisenbahnfreunde Breisgau e.V. planmäßig auf den Gleisen der Kaiserstuhlbahn. Mit dem Dampfzug wird ein wichtiges Stück badischer Eisenbahngeschichte am Leben erhalten.
Am Wochende Samstag und Sonntag 27. und 28. September 2008 wurde auf und entlang der Strecke Breisach - Endingen kräftig gefeiert.
Da die vereinseigene Dampflok 384 immer noch auf einen neuen Kessel wartet, kamen an beiden Tagen sind die Gast-Lokomotiven 20 und 28 des Achertäler Eisenbahnvereins sowie die 64 419 der DBK vor Sonderzügen im Einsatz.
Die 64 419 bleibt noch bis zum 02.November 2008 für einige Sonderfahrten zu Gast am Kaiserstuhl. Am 3. Oktober unternimmt sie eine Sonderfahrt ab Freiburg rund um den Kaiserstuhl, am 1. und 2. November pendelt sie zwischen Freiburg und Breisach.
Mehr Informationen über den Rebenbummler finden Sie hier!
100 Jahre Tram nach Riehen
Am 9. Februar 1899 fasste der grosse Rat in Basel den Beschluss, eine Tramlinie von Basel nach Riehen zu erstellen. Es dauerte allerdings bis zum 7. August 1908, bis in Riehen das erste Tram aus Basel begrüßt werden konnte. Die damalige Linie 7 endete an der Haltestelle in Riehen Dorf.
Bereits damals
interessierte man sich in Lörrach über eine Verlängerung der Tram
über die Grenze bis nach Lörrach. Lange Verhandlungen folgten und am
20. Juni 1913 wurde der endgültige Vertrag zwischen Basel und Lörrach
über die Tramverlängerung geschlossen. Sofort wurde auf Schweizer Seite
mit dem Bau der Teilstrecke von Riehen Dorf bis zur Landesgrenze begonnen. Am
30. November 1914 war dann dieses Teilstück endgültig betriebsbereit.
Inzwischen hatte man die Linie in Nr. 6 umbenannt.
Die weitere Inbetriebnahme bis Lörrach verzögerte sich wegen des Ausbruchs des 1. Weltkriegs dann allerdings bis zum 15. November 1919.
Am
Sonntag, 10. August 2008 wurd nun in Riehen das 100-jährige Jubiläum
der Tram groß gefeiert. Die Gemeinde Riehen veranstaltete rund um die Haltestelle
Riehen Dorf ein großes Dorffest, die Basler Verkehrsbetriebe setzten in
Zusammenarbeit mit dem Tramclub Basel neben den planmäßigen Trams gleich
7 historische Tramkompositionen auf der Jubiläumslinie ein.
Die
historische Trams verkehrten zwischen 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr im 10-Minuten-Takt
zwischen Basel Schifflände und Riehen Dorf. Sie konnten zuschlagfrei mit
den normalen Fahrausweisen des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW) benutzt werden.
Der Tramclub Basel war mit einem Informations- und Verkaufsstand in Riehen Dorf
vertreten.
Am 30. Juni 2008 fuhren letztmals Trolleybusse in Basel. Die Basler Verkehrsbetriebe hatten für diesen Tag ein Programm zusammengestellt, welches der Bevölkerung Gelegenheit bot, vom Trolleybus Abschied zu nehmen.
Die Trolleybusse verkehren
auf der Linie 31 zwischen Riehen-Habermatten über Hörnli Grenze zum
Claraplatz in Basel.
Am Nachmittag des 30. Juni wurden 2 Trolleybusse mit
Blumenschmuck versehen. Sie waren als letzte Fahrzeuge bis 20.00 Uhr im Einsatz.
Anschließend übernahmen die neuen Bio-Gasbusse den Verkehr.
Trolleybusse gab es in Basel seit dem 30. Juli 1941. Damals wurde die Autobuslinie Claraplatz–Hörnli wegen Brennstoffmangel auf Trolleybusbetrieb umgestellt.
Bereits am Tag darauf wurde mit dem Abbau der Oberleitungen begonnen. Die 7 noch vorhandenen Trolleybusse werden nach Rumänien abgegeben.
Wagen 931 an der Endhaltestelle Habermatten
Neubau der Station Riehen Niederholz
An der Wiesentalbahn entsteht zwischen Basel Bad Bf und Riehen ein neuer Haltepunkt: Die Station Riehen Niederholz.
Der neue Bahnsteig entsteht mit relativ
großem Aufwand auf der Westseite des Bahndammes. Zum Einbau von Spundwänden
musste die Wiesentalbahn zwischen Basel Bad Bf und Riehen vom 12. bis 28. Mai
2008 (Pfingstferien) gesperrt werden. Während der Bauarbeiten in Riehen ergaben
sich auf den Regio-S-Bahn Linien S5 und S6 umfangreiche Fahrplanänderungen.
Die Züge der Regio-S-Bahn S 6 verkehrten nur zwischen Riehen und Zell im
Wiesental. Die S5 verkehrte in dieser Zeit auf der Relation Schopfheim/Steinen
- Lörrach - Weil am Rhein - Basel Bad. Bf. - Basel SBB. Die Züge der S5 fuhren
stündlich bis Basel SBB. Halbstündlich versetzt musste man in Weil am Rhein auf
die Züge der DB Regio der Relation Basel SBB - Weil am Rhein - Freiburg umsteigen.
Reisende von Riehen nach Basel Bad Bf und umgekehrt mussten die Tramliniie 6 benutzen
Der Umsteige- und Umleitungsverkehr klappte anscheinend problemlos. Wie wir erfahren haben, sollen aber die Bauarbeiten nicht pünktlich beeendet worden sein, so dass zumindest am Vormittag des 29. Mai der Umleitungsverkehr beibehalten werden musste.
Bauarbeiten in Riehen am 15. Mai 2008. Zwei Kräne setzten Spundwände am Bahndamm.
Und so soll der neue Haltepunkt Niederholz einmal aussehen
Feldschlösschen-Gästezug am Ende?
Er war berühmt und wurde trotzdem kaum
erwähnt: Der Gästezug der Feldschlösschen-Brauerei in Rheinfelden (Schweiz).
In unregelmäßigen Abständen transportierte die Dampflok E 3/3 8481 in ihren drei
historischen Wagen unzählige Besucher vom "Gäste"-Bahnhof Rheinfelden die Rampe
hinauf ins "Bierschloss". Laut einer Pressemitteilung von Anfang März hat der
Zug seit Ende 2008 (vorläufig?) ausgedampft. Dampflok und Wagen müssen saniert
werden. Derzeit ist die Brauerei dabei, die Kosten für die notwendigen Arbeiten
zu ermitteln. Außerdem will man prüfen, wie man den Zug künftig einsetzen will,
denn bei den unregelmäßigen Einsätzen ist der Zug für die Brauerei "kein billiger
Spass".
Bei der Unternehmenskommunikation der Feldschlösschen Getränke AG
geht man davon aus, dass der Zug nicht endgültig eingestellt wird.
Auch wir
hoffen, dass der Gästezug erhalten bleibt. In den Zeiten des knappen Geldes sind
die Aussichten auf eine Erhaltung des Zuges wohl eher gering.
Bahnhof
Eimeldingen musste weichen
Die Bauarbeiten an der neuen Trasse zur Anbindung des Katzenbergtunnels an die Rheintalbahn laufen auf Hochtouren. Im Bereich von Eimeldingen müssen 6 Gebäude abgebrochen werden, darunter auch das ehemalige Bahnhofsgebäude von Eimeldingen. Mit den Abrucharbeiten wurde Ende Januar 2008 begonnen. Nachdem man zunächst das Gebäudes entkernt hatte, fielen vom 31. März bis zum 2. April 2008 die Außenmauern.
Die
Reste des Bahnhofsgebäudes von Eimeldingen am 1. April 2008
Foto: ©
Reinhold Utke
Der Bahnhof Eimeldingen am 23. Januar 2008
Trafotransport nach Bad Säckingen
In
der Nacht Sonntag / Montag 02./03. Dezember 2007 wurde in Bad Säckingen auf
dem Bahnübergang in km 302,879 beim ehemaligen Lokschuppen ein neuer Trafo
von der Schiene auf die Straße umgeladen und anschließend nach Kühmoos
transportiert.
Von 23.30 Uhr bis 4.30 Uhr waren beide Streckengleise zwischen Rheinfelden (Baden) und Murg Gbf gesperrt. Der Transport mit dem Trafo, der bereits am frühen Morgen des 30.11. in Rheinfelden eingetroffen war, wurde nach Beginn der Gleissperrung von Rheinfelden nach Bad Säckingen gefahren. Anschließend begann dort unter widrigsten Witterungsverhältnissen das Umsetzen auf die Straßenfahrzeuge.
Der
Trafo auf dem Bahnübergang
Foto: © W.
Schepperle
Am 06.12.2007 ab 20:00 Uhr wurde dann mit dem Abtransport des alten Trafos auf der Straße von Kühmoos nach Bad Säckingen begonnen. Zuvor erhioelt die Transportmannschaft noch Besuch vom Nikolaus.
Der
Nikolaus wünscht Heuler-Fahrer Alexander Boß (links) alles Gute für
seine erste Bergab-Fahrt. Rechts im Bild Stefan Schulz, Transportmeister Straße
der Firma HCS.
Foto: © Joachim Nobielski
Um 23.30 Uhr wurden dann wieder die Streckengleise zwischen Rheinfelden (Baden) und Murg Gbf gesperrt und von Rheinfelden aus die Schienenfahrzeuge zugeführt. Anschließend wurde dann der alte Trafo von der Straße auf die Schienenfahrzeuge umgesetzt.
Bereits
um 2.15 Uhr steht der Trafo auf den Schienenfahrgestellen.
Foto: © W. Schepperle
Weitere Fotos von den Nacht 6./7. Dezember hier
Am 7.12. wurde der Schwertransport in Rheinfelden (Baden) zwischenabgestellt. Gegen 16.30 Uhr begann dann der Transport auf der Schiene nach Karlsruhe Hafen mit Höchstgeschwindigkeit 40 km/h.
Durchschlag am Katzenbergtunnel
Die beiden Tunnelbohrmaschinen am Katzenberg-Tunnel haben ihre Arbeit getan. Am 20.09. erfolgte der "Durchschlag" der östlichen Röhre, am 1.10. hatte auch die Bohrmaschine in der westlichen Röhre ihr Ziel erreicht. Am 30. Oktober 2007 wurde mit viel Prominenz der Durchbruch gefeiert.
Unser Mitglied Joachim Weißer war bei den Feierlichleiten dabei.
Hier sein umfangreicher Bericht und eine Foto-Galerie
Mehr über den Katzenbergtunnel gibt es auch hier
Vor 30 Jahren - Abschied vom ET 485 005
Vor 30 Jahren, am 17. Juli 1977, bereiteten die Eisenbahnfreunde Wehratal e.V. dem letzten noch aktiven 485 der DB, dem 485 005, einen würdigen Abschied.
Akute Einsturzgefahr - "Sofort-Vollzug"
In
der Nacht vom 05./06. März 2007 haben die Abrissarbeiten am Stellwerk 3 in
Weil am Rhein begonnen.
Foto: © W. Schepperle
Am
Nachmittag des 6. März 2006 waren bereits die Holzverkleidung sowie die Fenster
entfernt.
Foto: © W. Schepperle
6.
März 2007: Um Mitternacht war das Dach gefallen.
Foto: © W. Schepperle
Freiluftstellwerk
im Garten?
Zustand am 7. März um 14.00 Uhr
Foto: © W. Schepperle
Knapp
eine Stunde später: Der Spannwerksraum wird ausgeräumt.
Foto: ©
W. Schepperle
Das
Stellwerk 3 in Weil am Rhein am 21.01.07.
Foto: © W. Schepperle
Eigentlich hätte dieses Stellwerk einmal ein Museums-Stellwerk
werden sollen.
Im Zuge der Inbetriebnahme des Zentralstellwerk Weil am Rhein
am 8./9. Juni 1985 wurden im Bahnhof Weil am Rhein die mechanischen Stellwerke
1, 2 (Fahrdienstleiter) und 3 ausser Betrieb genommen. Während die Stellwerke
1 und 2 bald darauf abgerissen wurden, blieb das Stellwerk 3 samt Einrichtung
unversehrt erhalten. Man plante, in Zusammenarbeit mit der Stadt Weil am Rhein
hier ein Stellwerksmuseum einzurichten. Doch beim "Plan" ist es die
ganzen Jahre über geblieben. Der Hauptgrund dafür, dass die schönen
Träume nicht verwirklicht werden konnten, lag wohl an dem fehlenden schienenfreien
Zugang zum Stellwerk. Es wäre zwar möglich gewesen, über eine Kleingartenanlage
einen Zugang zu schaffen, was allerdings mit immensen Kosten verbunden gewesen
wäre.
So blieb das Stellwerk 3 in den letzten 22
Jahren sich selbst überlassen. Mittlerweile war das nur mit Dachpappe gedeckte
Dach undicht geworden und die eindringende Nässe zerstörte das Gebälk.
Es ist inzwischen teilweise eingebrochen. Da Gefahr besteht, dass durch die Erschütterung
durch vorbeifahrende Züge das ganze Dach demnächst zusammenstürzt,
ist jetzt (vermutlich vom Eisenbahn-Bundesamt) der sofortige Abbruch angeordnet
worden.
Bevor allerdings der Abbruch beginnen kann, muss erst noch eine Bau- und Betriebsanweisung ("Betra") erstellt werden, da während der Arbeiten die am Stellwerk vorbei führenden Gleise gesperrt werden müssen. Außerdem muss vor dem Abbruch noch die Stellwerkstechnik entfernt werden. Dies wird ungefähr 6 Wochen dauern. Aus diesem Grunde wird derzeit das Dachgebälk notdürftig gegen den drohenden Eisturz gesichert. (Stand: 22.01.07)
Übrigens: Als 1981/82 mit dem Bau des Zentralstellwerks Weil am Rhein begonnen wurde, stellte unser Verein an die damalige Deutsche Bundesbahn den Antrag auf Überlassung des Stellwerks 3 als Vereinslokal. Die Antwort damals: "Das Stellwerk 3 wird abgerissen".
Am 5. März
2007 wurde mit den Abbrucharbeiten an Stellwerk 3 begonnen. Die Arbeiten erfolgten
überwiegend in den Nachtstunden, da Gleise gesperrt werden und außerdem
die Oberleitung abgeschaltet werden musste.
Bereits eine Woche später
war von Stellwerk 3 nichts mehr zu sehen.
Weitere Stellwerke abgerissen
In
den letzten Wochen waren bei der DB die Abriss-Trupps unterwegs, um nicht mehr
benötigte Stellwerke und Dienstgebäude zu entfernen:
Im Bahnhof
Rheinfelden (Baden) wurden die Stellwerke 1 und 2 abgerissen.
In
Waldshut fielen das Fahrdienstleiter-Stellwerk 2 (am Bahnsteig 2 ) sowie das Stellwerk
3 (an der B 34 Richtung Schaffhausen) der Spitzhacke zum Opfer. (Das Stellwerk
1 Richtung Bad Säckingen stand am 6. Januar 2007 noch).
Ebenso sind in
Waldshut sämtliche Gebäude am Güterbahnhof abgerissen worden.
In Basel Bad Rbf fielen die Stellwerke 24 und 25 sowie das Ehemalige "Sozialgebäude Süd" beim Stw 25.
Man feierte
150 Jahre Hochrheinstrecke Basel - Waldshut
Im Jahr 2006 konnte die Hochrheinstrecke Basel - Waldshut aus 150 Jahre ihres Bestehens zurück blicken. Das Interesse der Deutschen Bahn, dieses Jubiläum gebührend zu feiern, etwa so, wie dies vor 25 Jahren geschah, schien gering zu sein.
Die offizielle Jubilämumsfeier fand am Samstag, 17. Juni 2006 statt.
Wie haben eine Sonderseite vom Jubiläum erstellt!
Hochrheinstrecke wurde 150 Jahre alt
Im Jahr 2006 konnte die Hochrheinstrecke Basel Bad Bf - Waldshut auf 150 Jahre ihres Bestehens zurück blicken.
Am 4. Februar 1856 erfolgte die Eröffnung des Abschnitts Basel Bad Bf - Säckingen, am 30. Oktober 1856 folgte dann die Inbetriebnahme des Abschnitts von Säckingen nach Waldshut. (Die Strecke von Waldshut bis Konstanz ging dann 1863 in Betrieb.)
Die offizielle Jubiläumsfeier der DB fand am 17. Juni 2006 statt. (siehe oben)
Der Arbeitskreis Geschichte des Salmegg-Vereins in Rheinfelden befasst sich schon seit vielen Monaten mit der Aufarbeitung der Eisenbahn- und Verkehrsgeschichte von Rheinfelden und dem Hochrheingebiet. Neun Autoren arbeiten derzeit auf, welche Einschnitte und Veränderungen damals der Bau der Hochrheinstrecke mit sich gebracht hat. Auch ein Mitglied unseres Vereines ist in diese Arbeiten fest eingebunden.
Das Ergebnis soll wurde dann am 24. September 2006 in Band 13 der "Rheinfelder Geschichtsblätter" präsentiert. An diesem Tag wurde auch in Rheinfelden im Haus Salmegg eine Ausstellung zum Thema eröffnet. Diese Ausstellung, an welcher auch die Eisenbahfreunde Wehratal e.V. mitwirkten werden, dauerte bis zum 12. November 2006. Als Abschluss der Ausstellung veranstaltete dann unser Verein in Rheinfelden unsere diesjährige Modellbahnschau.
Unser Verein war bereits bei der 125-Jahr-Feier der Hochrheinstrecke im Jahre 1981 mit von der Partie.
Am 14. und 15. Februar 1981 veranstalteten wir unter Federführung des Briefmarken-Sammlerbundes Grenzach im Grenzacher Sportzentrum eine große Briefmarken- und Modellbahnschau mit über 2000 Besuchern. Parallel dazu bot die Deutsche Bundesbahn am Bahnhof Grenzach eine Fahrzeugschau. Aufgeboten waren am Bahnhof unter Anderem: Baureihe 103, Baureihe 212, 1 Großraumwagen Bp, ein Gesellschaftswagen und der Rheingold-Salon-Wagen. Der Güterverkehr war mit 4 modernen Güterwagen ebenfalls präsent.
Am 24. und 25. Oktober 1981 folgte dann die "offizielle"
Jubiläumsfeier der Strecke Basel Bad Bf - Waldshut. Fahrzeugschauen gab es
auf den Bahnhöfen Rheinfelden, Bad Säckingen und Waldshut.
Unser
Verein war mit einer Modellschau in einem Gesellschaftswagen im Bahnhof Bad Säckingen
vertreten.
Es gab Pendelfahrten mit dem historischen Zug der Kandertalbahn,
gezogen von einer 212, sowie Pendelfahrten mit dem VT 601. Auch von Waldshut nach
Blumberg verkehrten an beiden Tagen Sonderzüge.
Ein solches Großaufgebot an Fahrzeugen war zur 150- Jahr-Feier wegen der inzwischen stark zurück gebauten Infrastruktur leider nicht mehr möglich.
Die Sonderzüge auf der Hochrheinstrecke verkehrten damals übrigens nach einem Fahrplanentwurf unseres Webmasters.
Unser Vereinsmitglied
Roland Haas war an jenen Tagen mit der Kamera für uns unterwegs und hat die
Festlichkeiten im Bild festgehalten.
Und hier gibt es die Fotos von den Fahrzeugschauen in Rheinfelden (Baden), Bad Säckingen und Waldshut
Das Kavernenkraftwerk Wehr erhielt einen neuen Trafo. Der Trafo reiste auf der Schiene an bis Wehr-Brennet und wurde dort (gegenüber von unserem Vereinsheim) auf die Straße umgesetzt zum Weitertransport in die Kaverne Wehr.
Verladen war der Trafo auf dem 32-achsigen Wagen Uaai 86 80 997 2 901 – 4. Zuglok bis Rheinfelden war die 232 309.
Der Schwertransport, der überwiegend nur in den Nachtstunden fahren konnte, war schon seit dem 20.04.06 unterwegs, am 25.04.06 hatte er den Bahnhof Rheinfelden (Baden) erreicht, von dort aus wurde er in der Nacht 29./30.04. nach Wehr-Brennet weitergefahren.
Sofort nach seiner Ankunft wurde in Wehr-Brennet der "ZHA" (Zungen- und herzstücklose Anbindung) so umgebaut, dass der Transport gegen 1.30 Uhr in den Gleisanschluss in Wehr-Brennet gebracht werden konnte. Nachdem die Lok den Anschluss wieder verlassen hatte, wurde der ZHA wieder zurückgebaut, damit die Züge der Hochrheinstrecke wieder verkehren konnten.
Am Vormittag des Sonntags, 30.04. wurde der Schwertransporter dann für den Straßentransport umgerüstet. Der Transport zur Kaverne in Wehr begann dann pünktlich um 15.00 Uhr.
Er verlief zunächst auch ziemlich reibungslos, bis zwischen Öflingen und Wehr an einer der Zugmaschinen ("Heuler") ein Schaden an der Kühler-Anlage auftrat. Der Transport musste vorübergehend abgestellt werden bis die entsprechenden Ersatzteile für die Zugmaschine eingetroffen waren.
Am 1. Mai ging es dann, rund 24 Stunden hinter dem Zeitplan, problemlos weiter bis zum Kavernenkraftwerk Wehr.
Der Trafo wurde dann vor der Kaverne abgesetzt, die Transportfahrzeuge fuhren leer in die Kaverne, um dort den alten Trafo aufzuladen. Der alte Trafo wurde ebenfalls vor der Kaverne abgesetzt, anschließend wurde der neue Trafo in die Kaverne verbracht.
Am Donnerstag, 04.05.06 (statt wie geplant am Mittwoch, 03.05.06) wurde der alte Trafo auf der Straße zum Bahnhof Wehr-Brennet transportiert und dort auf der Ladestraße abgesetzt. Dieser Transport verlief reibungslos, und gegen 11.00 Uhr traf die Fuhre wohlbehalten am Bahnhof Wehr-Brennet ein.
Ein Weitertransport auf der Schiene war wegen Gleisbauarbeiten auf der Rheintalbahn allerdings nicht möglich, so dass der alte Trafo für einige Tage in Brennet auf der Ladestraße abgestellt wurde.
Da man aber die Transporteinheit für eine andere Aufgabe dringend benötigte, wurde in der Nacht Donnerstag / Freitag 04./05.05.06 nach dem letzten planmäßigern Zug der ZHA wiederum umgebaut, damit die Leergarnitur aus dem Anschluss abgeholt werden konnte.
Der Abtransport des Trafos auf der Schiene ab Wehr-Brennet erfolgte dann in der Nacht Dienstag / Mittwoch 23./24. Mai 06. In der Nacht Montag / Dienstag 22./23.Mai 06 wurde die Leergarnitur in Wehr-Brennet bereit gestellt, im Laufe des Dienstag 23. Mai setzte man den Trafo auf die Schiene um.
Am Mittwoch, 24. Mai um 1.30 Uhr hat der Trafotransport Wehr-Brennet in Richtung Nürnberg verlassen. Bis Samstag 27.Mai blieb der Schwertransport in Rheinfelden (Baden) abgestellt, dann ging es in der Nacht 22.00 Uhr weiter, zunächst bis Freiburg Gbf und am Montag, 29. Mai weiter bis Offenburg Gbf. Im Ganzen dauerte es wieder über eine Woche, bis der Trafo sein Ziel in Nürnberg erreicht hat.
Das nicht alltägliche Spektakel hat natürlich zahlreiche Zuschauer angezogen.
Der
Trafotransport, noch verladen auf Uaai 86 80 997 2 901 – 4, in Wehr-Brennet.
Foto © Frowald Rünzi
Abfahrbereit
auf der Straße in Richtung Wehr.
Foto: © Walter Schepperle
Und hier noch unsere Dia-Schau vom Umsetzen des Trafos von der Schiene auf die Straße
(zusammengestellt von Frowald Rünzi)
32 Achsen!
Uaai 86 80 997 2 901–4 fertig zum Abtransport.
Foto: © W. SchepperleUnd hier zahlreiche Fotos von diesem außergewöhnlichen Transport
Und übrigens:
Auch in Buchheide gab es einen Trafotransport!
Flirt im Wiesental
Seit Sonntag, 12.
März 2006 verkehrt der RABe 521"FLIRT" jetzt
auch planmäßig zwischen Basel Bad Bf und Zell im Wiesental. Nachdem
man die Probleme mit der Software für die Doppeltraktion jetzt anscheinend
im Griff hat, und auch das Personal entsprechend geschult ist, hat das Eisenbahn-Bundesamt
die Genehmigung endlich erteilt.
Schneechaos im Wiesental
Die starken Schneefalle vom Samstag / Sonntag 04. / 05. März 2006 haben auf der Wiesentalbahn und auch auf umliegenden Strecken teilweise zu chaotischen Verhältnissen im Bahnverkehr geführt.
Mehr darüber gibt es hier und hier und hier
SBB rangiert im Rheinhafen von Weil am Rhein
Ab Fahrplanwechsel
am 11. Dezember 2005 hat die SBB Cargo Deutschland einen Teil des Rangierdienstes
im Rheinhafen von Weil am Rhein übernommen.
Mehr darüber gibt es
im
Ausgabe Dezember 2005 auf Seite 3.
Immer
die Heimat im Blick: SBB Am 843 092 rangiert im Rheinhafen von Weil am Rhein
Foto: © Reinhold Utke
Wie
lange wird das Nebeneinander von Railion und SBB Cargo in Basel Bad Rbf wohl anhalten?
Foto: © Reinhold Utke
Gutachten über die Zukunft der Trasse der Wehratalbahn
Das Gutachten wurde am Dienstag, 18. Oktober 2005 bei der Sitzung des Wehrer Gemeinderates vorgestellt und behandelt. Der Wehrer Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, die Wiederbelebung der Wehratalbahn weiter zu verfolgen.
Ende Februar 2006 wurde bekannt, dass die beteiligten Gemeinden noch ein so genanntes "Technisches Gutachten" in Auftrag geben wollen. Die Verhandlungen über die Verteilung der entstehenden Kosten für dieses Gutachten laufen anscheinend derzeit. Das Technische Gutachten soll vsl. im Sommer 2006 fertig sein.
Die DB ist anscheinend bereit, mit dem Verkauf der Trasse noch etwas zu warten. Zumindest soll ein 10 Meter breiter Streifen der Bahntrasse frei gehalten werden.
Wir hoffen, demnächst mehr Details in Erfahrung zu bringen.
"FLIRT" auf der Regio-S-Bahn
Am Freitag, 7. Oktober 2005 begann auf der Regio-S-Bahn-Linie S 5 Weil am Rhein - Lörrach - Steinen (Kursbuch 734) das "FLIRT" - Zeitalter. Planmäßig sind 2 Triebwagen RABe 521 im Einsatz.
Eigentlich war vorgesehen, den "FLIRT" ab 11. Dezember 2005 auch auf der Regio-S-Bahn-Linie S 6 Basel Bad Bf - Zell im Wiesental einzusetzen. Hier ist es jedoch zu Problemen mit der Software beim Fahren in Doppeltraktion gekommen. Da ein vierteiliger Triebwagen im Berufs- uns Schülerverkehr auf der Wiesentalbahn nicht ausreicht, müssen sich die Fahrgäste der Wiesentalbahn immer noch mit dem RBDe 561 begnügen. Einzelne Züge in Tagesrandlagen können aber durchaus auch als FLIRT verkehren.
Bis spätestens März 2006 sollen die Probleme endgültig beseitigt sein.
Fotos von den ersten FLIRT-Einsätzen gibt es hier
41 018 war inBasel Bad Bf
Im
Rahmen einer Sonderfahrt für DB Nostalgiereisen nach Waldshut kam am Sonntag,
18. September 2005 die Dampflok 41 018 mit einem Leerzug
nach Basel Bad Bf
zum Wasser fassen.
Unsere Fotografen waren vor Ort, als der Sonderzug auf
der Rückfahrt den Bahnhof Wehr-Brennet durchfuhr.
Foto:
© Heinrich Gunkel
Zwei weitere Fotos gibt es hier
Railion rangiert in der Papierfabrik Albbruck
Bisher hatte die Papierfabrik Albbruck auf ihren Werksgleisen sowie im Bahnhof Albbruck eine eigene Rangierlok im Einsatz. Am 1. September 2005 hat Railion mit der Baureihe 294 den Rangierdienst im Werksgelände übernommen. Bereits am 20. Juni hatte man dort eine Probebedienung durchgeführt und alle Beladestellen im Werk getestet.
Für Railion bedeutet die Übernahme des Rangierdienstes ein Beitrag zur Auslastungsoptimierung der eingesetzten Ressourcen und der Mitarbeiter.
Zum 1. September 2005 gab es deshalb bei der Bedienung der Hochrheinstrecke und des Bahnhofs Lörrach im Güterverkehr einige Fahrplanänderungen: Murg Gbf (mit dem Gleisanschluss H.C. Starck) wird nur noch Montag, Mittwoch und Freitag bedient. Nach Lörrach kommt die Übergabefahrt nur noch am Dienstag und Donnerstag.
Vor
dreißig Jahren wurde in Albbruck noch mit Dampf rangiert!
Lok 106 der
Papierfabrik Albbruck hatte den ganzen Tag über viel Arbeit.
Zahlreiche Vereinsmitglieder pilgerten damals nach Albbruck, um die Dampflok im Einsatz zu erleben.
Arbeitslos
und abgestellt sind die beiden Dieselloks der Papierfabrik Albbruck.
Eine
294 von Railion hat am 1. September 2005 ihre Arbeit übernommen.
Foto:
© Thomas Maltry
Um eine kleine Dokumentation über die Werksbahn zusammenstellen zu können, wäre die Redaktion für weitere Fotos (auch von der Diesellok) dankbar.
Ein VT 601 kehrte heim
Nach mehrmonatigen Verhandlungen ist es der ESG gelungen, einen kompletten Trans Europ Express (TEE) von SBB Cargo Italia zu erwerben, um ihn wieder in seine alte Heimat zurück nach Deutschland zu bringen.
Der von der ESG erworbene Zug ist der ehemalige IC „Max Liebermann“, der 1990 nach der Wende im Auftrag der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen Hamburg und Berlin erfolgreich im Einsatz stand und damit den Mythos TEE wieder zum Leben erweckte. Danach wurde der Zug durch Rail Italy Srl zum „Italy Express“ im Innenraum angepasst. Seit fast fünf Jahren ist der Zug nun nicht mehr im Betrieb. Nach einem weiteren Eigentümerwechsel an die SBB Cargo Italia wurde der Zug im Juni 2004 nach Bodio im Tessin verbracht, wo er seither abgestellt war. Dort wurde er durch Vandalismus allerdings arg in Mitleidenschaft gezogen.
Die ESG hat dem VT 601 in den letzten Wochen eine neue Farbe verpasst. Am Wochenende 20./21.August 2005 wurde er von Bodio nach Augsburg überführt. Zahlreiche Eisenbahnfreunde haben die Fuhre unterwegs abgelichtet. Auch wir waren dabei!
Der
VT 601 übernachtet am 20.08.05 in Basel Bad Bf
Foto: © Walter Schepperle
Weitere Fotos von der Überfuhr gibt es hier und hier
Arbeiten am Katzenbergtunnel kommen voran
Nach
anfänglichen Schwierigkeiten kommen die Arbeiten mit der ersten Tunnelbohrmaschine
am Katzenbergtunnel inzwischen einigermaßen planmäßig voran.
Am 1. Oktober 2005 hatte sich die Bohrmaschine 1 bereits 619 Meter in den Berg
gefressen.
Der Aufbau der zweiten Bohrmaschine wurde Ende September beendet
und die Maschine wurde "angedreht". Am 1. Oktober hatte sie sich bereits
19 Meter in den Berg gebohrt. Am 28. Oktober erfolgte die Taufe dieser Bohrsmaschine.
Über
den aktuellen Fortgang der Arbeiten an der Tunnelbaustelle informiert Sie die
interessante
Homepage
von Hansdieter Seidt
Bahnhof Wehr-Brennet online!
Seit 25.07.2005 ist eine neue Seite über unser Vereinsheim, dem Bahnhof Wehr-Brennet, online. Neben einem kleinen geschichtlichen Rückblick über "unseren" Bahnhof gibt es auch eine kleine Foto-Galerie. Weitere Fotos sind natürlich herzlich willkommen!
SBB - Ausstellungszug weilte in Schopfheim
Im Rahmen
des Projektes "Faires Fahr'n in Bus und Bahn" der SBB wurde ein Ausstellungszug
hergerichtet. Der Zug, welcher normalerweise in der Schweiz unterwegs ist, macht
derzeit auch einige Tage Station in Schopfheim auf Gleis 3.
Das Projekt soll
hauptsächlich Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren ansprechen. Der Zug wurde
von zahlreichen Schulklassen aus dem ganzen Wiesental besucht.
Am Freitag, 08. Juli 2005 wurde der Zug von der Re 482 033 der SBB wieder in Schopfheim abgeholt. Hier ein Foto davon, aufgenommen in Steinen.
Dampf am Hochrhein
50 3673 weilt zur Zeit wieder in Haltingen. Am 28.4. wurde sie angeheizt, am 30.4. war sie vor dem "Nostalgie-Rhein-Express" der EUROVAPOR im Einsatz. Der (ausverkaufte) Sonderzug fuhr diesem Tag über die Hochreinstrecke zur Sauschwänzlebahn. die Rückfahrt nach Haltingen erfolgte über Immendingen - Singen (Htw) - Schaffhausen - Eglisau - Koblenz (Schweiz) - Laufenburg (Schweiz) - Stein-Säckingen - Pratteln - Basel Bad Bf.
Girolamo D'Agostino hat den Rappenstein-Felsen erklommen und uns obige Aufnahme vom Sonderzug zur Verfügung gestellt.
Das Französische Eisenbahnmuseum in Mulhouse hat wieder geöffnet
Mit dem neuen Namen "Cité
du Train" konnte nach 14-monatigem Um-und Ausbau am 11. März 2005
das Französische Eisenbahnmuseum in Mulhouse endlich wieder seine Pforten
öffnen.
Auf 20 000 Quadratmetern Fläche können jetzt über
100 historische Eisenbahnfahrzeuge (Dampflok, Diesellok, Elektrolok und Wagen)
bewundert werden.
Die Ausstellung in der neuen zweiten Halle mit einer Fläche
von 6000 Quadratmetern ist thematisch unterteilt. Zu sehen sind unter anderem:
"Reise", "Die Eisenbahn und die Berge", "Die Eisenbahn
im Krieg", "Die Eisenbahner".
Mit einem neuen Museums-Konzept (Film- und Tonanimationen) will man wieder mehr Besucher ins Museum locken. Die bisherige (alte) Halle hat eine Isolierung erhalten, und so dürfte auch ein Besuch während der Wintermonate zu empfehlen sein. das Museum ist (außer 25.12.) täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, vom 1. April bis 31.Oktober sogar bis 18.00 Uhr geöffnet.
Das Eisenbahnmuseum ist jetzt auch im Internet erreichbar.
In der neuen Halle: "Die Eisenbahn im Krieg"
240 A 259 ist auf eine Mine gefahren
Foto: © Walter Schepperle
(Falls
Sie in der neuen Halle Fotos machen wollen, sollten Sie unbedingt ein Stativ mitnehmen.)
150
Jahre Bahnlinie Haltingen - Basel Bad Bf
- und fast keiner
hat es gemerkt -
Am 20. Februar 1855 wurde
die Bahnlinie zwischen dem bisherigen Endpunkt Haltingen bis Basel in Betrieb
genommen.
Die "Direction der Großherzoglichen
Badischen Verkehrsanstalten" gab in ihrem Verordnungsblatt bekannt, dass
die neu erbaute Bahnstrecke für den Personen-, Gepäck-, Equipagen- und
Viehtransport dem regelmäßigen Verkehr übergeben wird. Ab diesem
Tage gingen die bisher in Haltingen abgehenden und ankommenden Personenzüge
von Basel aus ab bzw. wurden bis dorthin fortgeführt. Die bisherigen Postomnibusfahrten
(Postkutschen) zwischen Haltingen und Basel wurden eingestellt.
Es verkehrten
vier Züge pro Richtung und Tag.
Die örtliche Presse hat in einem Artikel auf das Jubiläum hingewiesen. Bei den Verantwortlichen der DB hat man den Termin anscheinend übersehen.
Im Oktober 2005 hat ein pensionierter Eisenbahner aus Weil am Rhein mit einer Fotoschau in einigen Weiler Geschäften sowie im Weiler Rathaus an die Bahngeschichte erinnert. Weitere Pensionäre haben zur Ausschmückung der Schaufenster zahlreiche Eisenbahn-Utensilien bereit
Offizielle Feierlichkeiten seitens der Deutschen Bahn fanden nicht statt.
Wiederaufbau des Geländers an der denkmalgeschützten Wehrabrücke beendet
Durch anklicken des kleinen Fotos gelangt man zur Vergrößerung
Mehr
über die Brücke gibt es hier.
und auf unserer Seite Die Wehratalbahn
Tag der offenen Tür bei der SBB in Basel
Die
SBB veranstalteten in der Serviceanlage Basel (Lokdepot Basel) am Samstag, 10.
September 2005 einen Tag der offenen Tür.
Die SBB hatten umfangreiches
Festprogramm mit verschiedensten Attraktionen zusammengestellt. So konnte man
unter anderem die modernsten Fahrzeuge der SBB intensiv besichtigen. Zahlreiche
Mitarbeiter vor Ort erteilten bereitwillig Auskunft. Auch einige ältere Lokomotiven
wie z.B. Krokodil, Re 4/4 I usw. waren ausgestellt - doch leider nicht fotogen.
An verschiedenen Stationen wurde die Reparatur von Loks und Wagen vorgestellt.
Interessante Einblicke gab es auch in die Abläufe der Fahrzeugreinigung,
eine Angelegenheit, die dem Fahrgast oder Eisenbahnfreund normalerweise verborgen
bleibt. So sind in Basel SBB rund um die Uhr mindestens 2 Mitarbeiter im Einsatz,
um Vandalismus-Schäden zu beseitigen und um mit Graffiti verzierte Fahrzeuge
zu reinigen.
Erste Fahrten gab es auch mit dem neuen Nahverkehrszug «Flirt» der Regio-S-Bahn Basel. Da auf dem Festgelände keine Parkmöglichkeit bestand, pendelten gleich 2 "FLIRT" im 15-Minuten-Takt zwischen Bahnhof und Lokdepot.
Bitte einsteigen! ""FLIRT" 521 001 in Basel SBB
Die
großen Mühen, welche sich die Veranstalter gemacht hatten, wurden leider
durch einen sehr schlechten Besuch belohnt.
Eine neue Baureihe wird künftig die Eisenbahnwelt an der Rheintalbahn und in der Schweiz noch ein wenig interessanter machen. Die Firma Rail 4 Chem (R4C) setzt künftig vor ihren Containerzügen die Viersystem-Siemens-Dispolok ES 64 F 4 (entsprechend DB-Baureihe 189) ein. Die Lok bleibt auf dem gesamten Zuglauf von der holländischen Grenze bis Italien am Zug.
Die
ES 64 F 4 093 weilte am 23.Mai 2005 zur Personalschulung in Weil am Rhein
Foto : © Walter Schepperle
Zunächst sollen 3 Loks
der FN (Ferrovia Milano Nord) zum Einsatz kommen. Sie befördern die Züge
40027 / 40028 und 40031 / 40034 Rotterdam - Brescia und zurück.
In Weil
am Rhein kan man die Loks wie folgt antreffen: 40027 Dienstag bis Freitag, Weil
am Rhein ab Richtung Süden um 8.52 Uhr; 40031 Sonntag ab Richtung Süden
um 8.47 Uhr; 40028 Dienstag bis Donnerstag und Samstag, Weil am Rhein an aus Richtung
Süden um 7.29 Uhr; 40031 Sonntag, Weil am Rhein an 8.47 Uhr. Zwischen Basel
SBB RB und Chiasso und zurück kommt noch eine zweite Lok hinzu. Zur Zeit
übernimmt diese Arbeit der von Hupac angemietete silberne Taurus ES 64 U
2 100. (ES 64 F 4 und ES 64 U 2 können in Doppeltraktion gefahren werden).
Interessant sind die vielen Nummern, welche die ES 64 F 4 trägt: Die Baureihenbezeichnung lautet: Class 189 VE (VE = Version E). Die internationale Nummer lautet 94 80 0189 9..; in Italien heißt die Lok E 189 9.. FN; für die deutsche Linienzugbeweinflussung ist die Lok unter 189 9.. registriert.
Bald kommt der "Flirt"
Bei
der Firma Stadler in Bussnang im Thurgau läuft die Produktion der künftigen
Regionaltriebwagen RABe 521 "Flirt" auf Hochtouren. Einige davon werden
ab 2005 auch im Wiesental zum Einsatz kommen. Nachdem man Anfang August die ersten
Probefahrten mit dem bereits fertig gestellten RABe 521 029 durchgeführt
hat, wurde der Triebwagen am 16. September zur Internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik
"Innotrans" nach Berlin überführt, wo er vom 21. bis 24. September
zu bestaunen war.
Auf der Schweizer Seite zwischen Bussnang und Konstanz durfte der RABe 521 029 mit eigener Kraft fahren, in Konstanz wurde er dann von einer Diesel-Lok der Main-Weser-Bahn übernommen.
RABe
521 029 ist am 16. September 2004 bei Berg unterwegs nach Konstanz
Foto: ©
Reinhard Reiss
Weitere Fotos vom "Flirt" gibt es hier
Neuesten
Pressemeldungen zu Folge sollen die ersten "FLIRT" ab Oktober 2005 auf
der Linie S 5 Weil am Rhein - Steinen zum Einsatz kommen.
Ärger mit dem Zugverkehr auf der Wiesentalbahn
Nachdem
es seit der Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Lörrach und der
Aufnahme des S-Bahn-Betriebes zum 12.12. 2004 durch Stellwerks-Störungen
und Zugausfälle immer wieder zu verärgerten Reisenden gekommen ist,
scheint die Angelegenheit in den letzten Tagen regelrecht zu escalieren.
Am Mittwoch, 16.02.05 kam es zwischen Maulburg und Schopfheim zu einem Radreifenbruch an einem RBD 561 der SBB, welcher den Zugverkehr wieder einmal gehörig durcheinander brachte.
Als Folge davon wurde die Untersuchung aller eingesetzten Fahrzeuge angeordnet. Ab Sonntag, 20.Februar 2005 um 14.00 Uhr gab es auf der Wiesentalbahn (Regio-S-Bahn S6) zwischen Basel Bad Bf und Zell im Wiesental nur noch Schienenersatzverkehr.
Die zweiteilige Garnitur der Linie Weil am Rhein - Lörrach - Steinen (S5) verkehrte noch bis 21.00 Uhr und wurde dann ebenfalls außer Betrieb genommen.
Als Folge eines Radreifenbruchs an einem RBD 561 der SBB am vergangenen Mittwoch wurden heute alle Zuggarnituren still gelegt und zu einer Sonder-Untersuchung beordert.
Am Montag, 21.02. 2005 konnten dann wieder 3 Zuggarnituren eingesetzt werden. Sie verkehrten zwischen Basel Bad Bf und Schopfheim (S 6) sowie zwischen Weil am Rhein und Lörrach (S5). Zwischen Schopfheim und Zell im Wiesental wurde Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Ab Dienstag, 22.02.2005 normalisierte sich die Lage wieder. Alle Zuggarnituren waren aus der Untersuchung zurückgekehrt.
ESTW Lörrach in Betrieb!
Das Elektronischen Stellwerks Lörrach (ESTW) wurde in der Nacht vom 4. zum 5. Dezember in Betrieb genommen. Nach ersten Beobachtungen soll die neue Anlage einigermaßen funktionieren. Allerdings funktionieren noch nicht alle neuen Bahnübergans-Sicherungen, die Bahnübergänge werden örtlich gesichert.
Die
Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Lörrach (ESTW) sollte eigentlich
schon eine Woche früher erfolgen, musste aber verschoben werden, weil nicht
alle Bauarbeiten fristgerecht fertig gestellt werden konnten.
|
Die neue Einfahrweiche aus Richtung Haagen. Das ehemalige Ladegleis ist erhalten geblieben und wird mittels einer Schlüssselsperre gesichert. Foto: © Bernd Winter |
Am 28.
November 2004 waren die Bauarbeiten im Bahnhof Steinen nahezu abgeschlossen. Die Baufahrzeuge sind verschwunden. | |
Der neue Bahnübergang in Steinen ist fertig. Foto: © Bernd Winter |
Nachdem man im August an einem Triebwagens der Baureihe 612 einen Riss an einer Treibachswelle entdeckt hatte, wurden alle Fahrzeuge dieser Baureihe sowie auch die auf der Hochrheinstrecke als IRE verkehrenden Triebwagen der Baureihe 611, welche die gleichen Achsen besitzen, einer Sonderuntersuchung unterzogen. Seither dürfen diese Triebwagen nur noch mit ausgeschalteter Neigetechnik verkehren, was eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h bedeutet.
Für die Hochrheinstrecke gilt seit dem 19. August 2004 ein Ersatzfahrplan. In die ab 12. Dezember 2004 geltenden neuen Fahrpläne wurde die geringere Höchstgeschwindigkeit eingearbeitet, da nicht abzusehen ist, wann die Züge wieder bogenschnell verkehren dürfen.
Das Eisenbahn-Bundesamt verlangt für die Fahrzeuge einen Nachweis der Betriebsfestigkeitsnachweis für die Radsatzwellen der Triebzüge der Baureihen 611 und 612. Es ist zu befürchten, dass für alle Fahrzeuge neue Radsatzwellen konstruiert werden müssen.
Wann
"neigen" sie sich wieder ?
Ein Triebwagen BR 611 mit ausgeschalteter
Neigetechnik verlässt am 25. Oktober 2004 den Rappensteintunnel in Laufenburg.
Foto: © Frowald Rünzi
Die geänderten
Fahrpläne auf der Hochrheinstrecke sorgen bei den Reisenden täglich
für Ärger durch die aufgegebenen Anschlüsse.
Und als "Krönung"
des Ganzen werden ab dem 12. Dezember 2004 die Halte der IRE in Rheinfelden (Baden)
aufgegeben! Durch diese Maßnahme lassen sich für den VT 611 ganze 3
Minuten Fahrzeit gewinnen.
Proteste der Bevölkerung, der Kommunen und des Landkreises Lörrach gegen die Aufgabe des IRE-Haltes in Rheinfelden beeindruckten die DB allerdings nicht. Als Gegenmaßnahme hat der Landkreis Lörrach deshalb seine bisherigen Zahlungen zur Beschaffung des VT 611 eingestellt.
Deutsche Bahn beginnt Bauarbeiten für den Katzenbergtunnel
Auf
einer Pressekonferenz gab die Deutsche Bahn AG am 1. August 2003 bekannt, dass
die Bauarbeiten für den Katzenbergtunnel, welcher im Zuge des Ausbaus der
Rheintalbahn zwischen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen erstellt werden soll,
jetzt vergeben worden sind. Mit der Einrichtung der Tunnelbaustelle am künftigen
Südportal im Bereich von Efringen-Kirchen sollte eigentlich noch im August
begonnen werden. Ausser der Aufstellung einer Info-Tafel und eines Baucontainers
hatte sich bis Mitte Oktober auf der Baustelle noch nichts getan.
Im November
2003 wurde dann mit der Einrichtung eines "Container-Dorfes" begonnen.
Dieses Dorf war Anfang Februar 2004 weitgehend fertig gestellt. Aufgebaut wurden
ein Büro-Gebäude, eine Kantine sowie eine "Wohnstraße"
mit zahlreichen Wohncontainern.
Bereits Anfang 2003 war das Gelände im Bereich des Südportales gerodet worden, weil man mit einem Baubeginn noch in diesem Jahr rechnete. Im Bereich des Nordportales wurde im Januar 2003 an der Rheintalbahn zwischen Schliengen und Bad Bellingen mit dem Bau einer Unterführung begonnen, um eine Straßen-Zufahrt zum künftigen Nordportal herzustellen. Diese Unterführung ist inzwischen fertig gestellt und am Wochenende 1./ 2. November wurden die Hilfsbrücken ausgebaut.
Beim künftigen Südportal wurde Anfang 2004 damit begonnen, das Gelände für die Tunnel-Bohrmaschine, welche im Sommer anrücken wird, vorzubereiten. Die folgenden Fotos sind Anfang Februar 2004 entstanden.
Hier
wird der Platz für das künftige Südportal vorbereitet. Inzwischen hat man dort auch mit dem Einbau von Bohrpfählen begonnen. |
So soll das neue Tunnel-Südportal einmal aussehen |
Das
"Baustellendorf" ist fast fertig. Das Gebäude links dürfte die Kantine werden, im Hinter-grund vier lange Reihen mit Wohncontainern. | Im Bürogebäude
herrscht schon viel Betrieb. |
Im März 2004 waren zwei riesige Bohrgeräte zum Einbau von Bohrpfählen am Südportal im Einsatz |
Die Baustelle von oben gesehen |
Den
genauen Wortlaut der Pressemitteilung der DB finden sie hier!
Am 11. Februar 2004
verkündete der Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg in Mannheim sein
Urteil in der Klage der anliegenden Gemeinden gegen den Planfeststellungsbeschluss
zur Neubaustrecke:
Der vierspurige Ausbau der Rheintalbahn
Karlsruhe-Basel im Streckenabschnitt Schliengen-Efringen-Kirchen-Eimeldingen ist
zulässig. Das Mannheimer Gericht verpflichtete jedoch das Eisenbahnbundesamt zu
Nachprüfungen, sollte der so genannte Oberrhein-Bypass realisiert werden.
Das Urteil des Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg
Weitere Informationen über den "Katzenberg-Tunnel" gibt es auf der Homepage von Hansdieter Seidt
Der "Bypass"
In den letzten Wochen und Monaten wurde in der Presse viel über die so genannte "Bypass-Lösung" der Eisenbahnen im Raum Basel geschrieben. Nur scheinen die meisten Leute nicht so richtig zu wissen, um was es hier eigentlich geht. Die "Bypass-Lösung" wird wohl schneller kommen, als Manche denken.
Wir können Ihnen hier präsentieren, was die Herren Mehdorn, DB AG, Weibel, SBB AG, Gallois, SNCF und Duport, RFF (Französisches EisenbahnNetz) am 22. Februar 2003 bei ihrem Treffen am 22. Februar 2003 in Zürich-Flughafen gemeinsam beschlossen haben.
klicken
Sie hier
(PDF-Datei, 347 KB)
Und hier das Neuste vom "Bypass"
Gemeinsame
Presse-Information der Schweizerischen Bundesbahnen und der Deutschen Bahn AG
(Frankfurt/Bern, 5. Februar 2004)
Planungsstudie Bypass Hochrhein
"Die Deutsche Bahn AG und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben im Rahmen von Überlegungen zur Entwicklung des europäischen Schienennetzes gemeinsam mit der französischen SNCF eine Planungsstudie zum Engpass Basel mit einem Bypass Hochrhein zu einem Zwischenergebnis geführt. Auf Basis der Erkenntnisse aus der Studie „Verkehrsführung im Raum Basel“ vom Juni 2002 haben die Bahnen auch das Teilelement Bypass Hochrhein fachtechnisch auf seine Machbarkeit hin untersuchen lassen. Der Zwischenbericht der Planungsstudie liegt nun vor und wurde den Vorständen von DB und SBB zur Kenntnis gegeben. Eine öffentliche Beratung ist weiterhin vorgesehen. In der Studie wurden acht Varianten untersucht, welche alle technisch machbar sind. Eine Bewertung der Varianten wurde nicht vorgenommen. Der Zwischenbericht und die Planungsstudie werden den Verkehrsministerien zur Beratung im Trilateralen Lenkungsausschuss zur Verfügung gestellt. Die Bewertung und die Entscheidung über die Veröffentlichung der Dokumentation zum Zwischenergebnis der Planungsstudie Bypass Hochrhein sowie zu den weiteren Aktivitäten liegt bei der Internationalen Regierungskommission. Es sind derzeit keine weiteren Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Bypass Hochrhein geplant."
Dass
derzeit "keine weiteren Aktivitäten" geplant sind, bedeutet bestimmt
nicht, dass das Thema "Bypass" jetzt endgültig vom Tisch sein wird.
Es wird wohl hauptsächlich der derzeit bei beiden Bahnen herrschende Geldmangel
sein, welcher momentan weitere Aktivitäten verhindert. Wer die derzeitige
betriebliche Situation im Bahn-Engpass Basel kennt, wird mit uns der Meinung sein:
Der Bypass wird kommen - jetzt halt ein paar Jahre später.
(Die EW-Redaktion)
Denkmalschutz stellt Bahn Ultimatum
Die
untere Denkmalschutzbehörde im Landratsamt Waldshut fordert von der Deutschen
Bahn AG verbindliche Schritte zur Wiederherstellung der unter Denkmalschutz stehenden
Wehrabrücke in Wehr.
Im Frühjahr hatte ein Bautrupp damit begonnen,
ohne Genehmigung der Denkmalschutzbehörde Teile der Brücke abzumontiern.
Das Geländer und der Fußweg sollen nun wieder entstehen. Eine Frist bis zum 15.
September zwingt die Deutsche Bahn AG zum Handeln.
Mehr darüber finden Sie auf unserer Seite: "Die Wehratalbahn"
Umleitung ?
Fährt
die Regio-S-Bahn S 6 auf Umwegen nach Zell im Wiesental ?
(Aufgenommen in
Basel Bad Bf von Frank Mattes)
Solche "Verblätterer" gibt es auch in Freiburg (Brsg) Hbf.
Fahrt
frei !
Ein RBD 561 verlässt am 30. Januar 2004 als S 83146 den Bahnhof
Haagen (Baden)
Fahrt frei und höchste
Eisenbahn heißt es jetzt auch für Fotos der SBB-Pendelzüge auf
der Wiesentalbahn! Es ist durchaus möglich, daß dies dann die einzigen
Winterfotos von diesen Zügen im Wiesental sein werden. Ihre Ablösung,
der Triebwagen "Flirt" befindet sich im Bau. Im nächsten Jahr soll
er anrollen. Und Formsignale wird es auf der Wiesentalbahn auch bald nicht mehr
geben.
Die Bauarbeiten für das elektronische Stellwerk (ESTW) Lörrach
haben überall begonnen, im Dezember diesen Jahres soll es in Betrieb gehen.
Der gelbe Bagger am rechten Bildrand machte am 30. Januar zwar eine witterungsbedingte
Pause. Doch jetzt, wo der Schnee wieder weg getaut ist, setzt er sein Werk - den
Bau der Kabeltrassen - fort.
Weitere Fotos vom Winter
2003 / 2004 im Wiesental gibt es hier! |
Re 485 001 getauft
Seit
dem 15. Juni 2003 ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen DB Cargo und BLS Cargo
beim Betriebshof Haltingen ein Stützpunkt von BLS Cargo eingerichtet worden.
Um die gut funktionierende Zusammenarbeit auch nach Außen zu demonstrieren,
wurde am 25. August 2003 im Rahmen der in Haltingen jährlich stattfindenden
"Cargo-Fete" die Re 485 001 der BLS auf den Namen "Haltingen"
getauft. Da Lokomotiven bekanntlich weibliche Wesen sein sollen, erhielt die 485
001 von den BLS-Lokführern noch zusätzlich den Namen "Marie".
Foto : © W. Schepperle
Überfuhr Re 482 und Re 485 am 1. Juli 2003
Am Dienstag, 1. Juli 2003 wurden wieder 2 neue Loks von Bombardier Kassel in die Schweiz überführt. Es handelte sich um die Re 485 007 für die BLS sowie die Re 482 018 für die SBB.
In Basel Bad Bf trennten sich die Wege der beiden Loks wieder, 482 018 ging ins Depot Basel SBB, 485 007 wohl weiter nach Spiez.
Mit der Auslieferung der Re 485 007 sind somit alle bis jetzt von der BLS bestellten 10 Loks dieser Baureihe geliefert worden. Auch konnte der vorgegebene Zeitplan - Mitte 2003 - genaustens eingehalten werden.
Am 1. Juli 2003 durcheilten 485 007 und 482 018 mit gut einer Stunde Verspätung als Tfzf 83757 den Haltepunkt Eimeldingen Richtung Basel. Eine Doppeltraktion dieser beiden ungleichen und doch gleichen Schwesterloks wird man wohl so schnell nicht mehr erleben können.
Leider war das Wetter an diesem Tag nicht allzu gnädig.
Foto: © W. Schepperle
SBB fährt seit 15. Juni 2003 auf der Wiesentalbahn
Am Samstag 14. Juni haben sich die roten Wendezüge von DB Regio von der Wiesentalbahn verabschiedet. Verschiedene Lokführer haben sich noch ein kleines "Abschiedsgeschenk" einfallen lassen.
Zwischen Weil am Rhein und Lörrach verkehrten die Wendezüge bereits letztmalig am Freitag, 13. Juni. Am Samstag, 14. Juni war hier ein VT 641 im Einsatz!
Auf
Wiedersehen Wiesental!
Die von den Lokführern geschmückte 143 007
ist am 14. Juni 2003 mit RB 18282 in Zell (Wiesental) eingetroffen
Foto: ©
W. Schepperle
"Adieu Gartenbahn"
VT 641 017 im Bahnhof Weil am Rhein
Foto: © W. SchepperleLetzter Einsatztag der 143 auf der Strecke Weil am Rhein - Lörrach ("Gartenbahn") war bereits am 13. Juni
143 640 verlässt mit RB 18394 den Hp Weil am Rhein Ost Richtung Lörrach
Foto: © W. SchepperleFünf der nicht mehr benötigten 143 wurden nach Frankfurt versetzt. Die Steuerwagen werden künftig in den Regional-Express-Zügen zusammen mit einer wendezugfähigen Baureihe 110 zwischen Karlsruhe und Konstanz anzutreffen sein.
Zur Übernahme des Personenverkehrs am 15. Juni gab es auch eine Eröffnungsfeier und einen Festakt mit geladenen Gästen in Lörrach. Kam zur Eröffnung der Wiesentalbahn am 5. Juni 1862 der Badische Großherzog Friedrich I. mit Gefolge im Sonderzug angereist, so kam von Seiten der Regierung Baden-Württembergs diesmal nur ein Staatssekretär aus Stuttgart, und dies bestimmt mit einem Auto mit Stern. Das Festmahl fand damals im Gasthaus zum Pflug in Schopfheim statt, diesmal gab es für die Würdenträger ein Festmahl in einem Zelt auf dem Lörracher Rathausplatz.
(Was die Festgäste 1862 als Festmahl vorgesetzt bekamen, ist uns nicht bekannt. Was diesmal auf der Speisekarte steht, ist der Redaktion zwar bekannt, wird aber hier nicht verraten.)Am 5. Juni 1862 gab es "nachmittags zwischen 3 und fünf Uhr Vergnügungsfahrt von Schopfheim nach Lörrach und zurück auf der Eisenbahn für das Publikum", am 15. Juni 2003 durfte den ganzen Tag über mit allen Zügen der S 5 und S 6 kostenlos gefahren werden. Sie verkehrten hierzu ab 9.00 Uhr im Halb-Stunden-Takt. Das Angebot, kostenlos zu fahren, wurde von der Bevölkerung des Wiesentales und der Umgebung intensiv genutzt, so dass der Taktfahrplan bereits um 11.00 Uhr zum Beginn des Festaktes leicht aus den Fugen geraten war.
Festprogramm vom 15. Juni 2003
Weitere Informationen über die Betriebsaufnahme gibt es auch hier
Hier einige Fotos von der Probefahrt, welche am Pfingstmontag stattfand
Die Signale auf der Wiesentalbahn stehen auf Halt - zumindest für die roten Züge von DB Regio.
Seit 15. Juni 2003 fahren hier die NPZ der SBB.
143 316 befindet sich am 6.Juni mit RB 18275 bei Maulburg auf der Fahrt nach Basel Bad Bf.
Foto: © Walter SchepperleUnd so sehen die "Nachfolger" aus:
RBDe 561 000 -1 der SBB am 9. Juni 2003 auf Probefahrt im Wiesental,
aufgenommen an der selben Stelle wie obiges Foto.
Foto: © Walter Schepperle
Dieser Zug verkehrt künftig auf der Wiesentalbahn
Am 15. Juni 2003 hat die SBB den Regionalverkehr auf der Wiesentalbahn und zwischen Weil am Rhein und Lörrach übernommen, wobei die Infrastruktur weiter bei der DB (DB-Netz - REGENT-) blieb.
Derzeit fährt man mit herkömmlichen SBB-Pendelzügen, welche DB-tauglich gemacht wurden . Inzwischen ist aber eine Ausschreibung für neues Rollmaterial erfolgt und Stadler aus Bussnang im Thurgau hat den Zuschlag für die Lieferung der neuen S-Bahn-Züge erhalten. Wie die Presse vermeldet, wollen die insgesamt SBB 42 klimatisierte Niederflur-Triebwagen mit einem Auftragsvolumen von rund 222 Millionen Euro bestellen. Die ersten 12 Fahrzeuge werden 2004 auf der Stadtbahn Zug zum Einsatz kommen, anschließend werden die Triebwagen fürs Wiesental gebaut, so dass mit deren Einsatz dort im Laufe des Jahres 2005 zu rechnen ist. Die futuristischen Züge, die "Flirt" genannt werden, sollen später auch auf der Linie Frick - Basel - Mulhouse sowie Basel - Olten verkehren. "Flirt" ist ein vierteiliger Elektrotriebzug mit Niederflureinstieg.
Er bietet 180 Sitzplätze, davon 24 1. Klasse, wiegt 122 Tonnen, ist 74 Meter lang, entwickelt eine Leistung von 2600 Kilowatt, was 3530 PS entspricht. Das 160 km/h schnelle Fahrzeug ist klimatisiert, besitzt ein Fahrgastinformationssystem und eine behindertengerechte Toilette. (Und wohl nur Nichtraucherplätze). Also, nur noch etwa ein Jahr, und wir können auf der Wiesentalbahn "flirten".Und so soll der "Flirt" aussehen:
Foto: SBB-Pressemitteilungen
Neues von der Re 421 (Re 4/4) der SBB
Am 5. März 2002 hatte die Re 4/4 11 397 ihre Zulassung für
den Einsatz in Deutschland erhalten. Seither trägt sie die Betriebsnummer
421 397. Die anschließend erhofften planmäßigen Einsätze
auf der Rheintalbahn fanden dann allerdings nicht statt. Die Lok kam meist nur
sporadisch bei Ausfall einer HGK-145 und neuerdings bei Ausfall einer Re 482 zum
Einsatz.
Derzeit ist die Lok allerdings fast täglich vor den Kerosin-Zügen
von Kork nach Basel SBB RB (Glattbrugg) anzutreffen.
Demnächst
wird die 421 397 Gesellschaft in Form der Re 4/4 11377 erhalten. Re 4/4 11377
unternahm am Mittwoch, 11. Juni 03 Probefahrten zwischen dem Depot Basel SBB und
Weil am Rhein.
Die
für Donnerstag, 12. Juni vorgesehene Abnahmefahrt für die künftig
als 421 377 - 3 bezeichnete Lok von Basel nach Mannheim und zurück, wurde
kurzfristig abgesagt, weil die Software der Linien-Zugbeeinflussung noch nicht
genehmigt war.
Die LZB-Abnahmefahrt für die Re 421 377 wurde dann am 23. September 2003 zwischen Basel Rbf und Emmendingen nachgeholt. Bei dieser Abnahmefahrt war auch die Re 421 397 mit von der Partie.
Re
421 377-3 am 11.06.03 auf Probefahrt in Weil am Rhein
Foto: © W. Schepperle
Am Dienstag, 10. Juni 2003 verkehrte Re 421 397 von Basel nach Worms, um dort einen Versuchszug, bestehend aus 2 Messwagen und 7 Güterwagen zu übernehmen. Rückfahrt erfolgte am Mittwoch, 11. Juni 03.
Begegnung der besonderen Art:
Re 421 397 (mit Messzug 88077) und Re 421 377 (auf Probefahrt) im Bahnhof Weil am Rhein
arrangiert und aufgenommen von © W. Schepperle
Die
Arbeiten zur Erweiterung des Umschlagbahnhofs Basel / Weil am Rhein sind beendet.
Die Gleise wurden auf 700 Meter verlängert und ein neuer, dritter Containerkran
wurde aufgerichtet.
Am 16. Juli 2003 wurde der erweiterte Umschlagbahnhof
offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mit der erweiterten Anlage konnte
die Kapazität des Umschlagbahnhofs Basel / Weil deutlich erhöht werden.
Man ist jetzt in der Lage, jährlich etwa 160 000 Ladeeinheiten zu bewältigen.
Weitere Investitionen sollen folgen, denn noch fehlt die Anbindung der Gleise
in Richtung Süden.
Auch der Bau der neuen Zubringerstrasse zum Umschlagbahnhof auf deutschem Gebiet macht gute Fortschritte. Sie dürfte demnächst für den Verkehr frei gegeben werden. Die neue Zubringerstrasse erspart künftig den Deutschen Spediteuren den Umweg über Schweizer Gebiet, um zu den Verladeanlagen zu kommen.
Es
ist gleich dunkel.
Links der neue Containerkran.
Foto: © W. Schepperle
18 201 war zu Gast in Haltingen
Am 19. April fuhr der "Nostalgie-Rhein-Express"
der EUROVAPOR anlässlich des Jubiläums
"30 Jahre Eisenbahnfreunde
Zollernbahn e.V." von Basel Bad Bf nach Horb und zurück. Auf der
Hinfahrt, welche über Singen (Htw) - Villingen - Rottweil erfolgte, wurde
er von der 01 519 der Eisenbahnfreunde Zollernbahn e.V. gezogen.
In Horb übernahm
dann die 18 201, derzeit schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt, den
Sonderzug und brachte ihn über Stuttgart und Karlsruhe nach Basel Bad Bf.
Die folgende Woche über war die "Starlok" von "Dampf
Plus" in Haltingen untergestellt und am Freitag, 25.04.03 wurde sie in
Haltingen für die nächste Sonderfahrt "Nostalgie-Rhein-Express"
vorbereitet. Diese Sonderfahrt führte am Samstag, 26.04.03 von basel Bad
Bf nach Neustadt (Weinstraße) und zurück. Auf der Hinfahrt kam ab Offenburg
zusätzlich die 01 519 der Eisenbahnfreunde
Zollernbahn e.V. um Einsatz. Die Rückfahrt nach Basel Bad Bf erfolgte
mit der 01 519 alleine, während die 18 201 zu ihrem nächsten Einsatzort
weiterdampfte.
18 201 auf der Lokparade der Eisenbahnfreunde Zollernbahn e.V. im Horber Güterbahnhof.
Anschließend übernahm sie den Sonderzug der EUROVAPOR nach Basel.
Foto: © W. Schepperle
Schon wieder eine neue Re 485 für die BLS
Am Dienstag, 6. Mai 2003 erhielt die BLS vom Hersteller
Bombardier in Kassel wieder eine neue RE 485.
Die Re 485 010 fuhr mit eigener
Kraft von Kassel über Basel Bad Bf in ihre neue Heimat Spiez.
Im Schlepp
brachte sie die Re 485 003 aus Kassel mit, bei welcher im Herstellerwerk der Stromrichter
getauscht werden musste.
Der Webmaster war für Sie mit der Kamera unterwegs:
Re 485 010 und Re 485 003 am 6. Mai 2003 beim Verlassen des Kirchberg-Tunnels in Istein
Foto: © W. Schepperle
Re 485 für die BLS
Nachdem die BLS am 26. November
2002 mit der Re 485 001 die erste von 10 bei Bombardier bestellten Zweifrequenzlokomotiven
für den grenzüberschreitenden Güterverkehr erhalten hat, fuhr am
13.März 2003 die
Re 485 002 von Kassel nach Spiez. Unser "Hof-Fotograf"
war zufällig vor Ort und hat die neue Lok bei einer Zugsüberholung in
Weil am Rhein abgelichtet:
Foto: © P. Schopp
Am 25.03.2003 folgten dann noch die Re 485 003 und Re 485 005.
Auch von diesen beiden Loks haben wir ein Foto für Sie bereit.
Und als "Geschenk vom Osterhasen" durfte die BLS am 14. April die Re 4805 004 übernehmen. Am selben Tag musste die Re 485 003 zur "Nachbesserung" beim Hersteller Bombardier nach Mannheim überführt werden
Wir haben für Sie natürlich auch ein Foto der 485 004 bereit.
Zusammen mit den technisch gleich ausgerüsteten DB-Cargo-Maschinen der Baureihe 185 sollen künftig - im Sinne der Kooperation der beiden Güterverkehrsunternehmen - Abläufe beschleunigt und Synergien erzielt werden.
Seit dem Fahrplanwechsel
am 15. Dezember 2002 ist die Re 485 auch vor den Zügen der "Rollenden
Autobahn"
(Novara)- Domodossola - Basel Bad Rbf - (Freiburg) anzutreffen.
Ebenso kann man vor diesen Zügen auch die DB-Baureihe 185 in der Schweiz
antreffen.
Seit dem 1. Februar 2003 werden die 3200 Tonnen schweren Tonzüge aus dem Westerwald nach Italien (über den Lötschberg) sowie die dazugehörigen Leerzüge zwischen Limburg (Lahn) und Domodossola durchgehend mit der Baureihe 185 in Doppeltraktion gefahren. Es ist anzunehmen, dass nach Lieferung der restlichen 6 Re 485 an die BLS, die 485 auch zwischen Limburg und Domodossola zum Einsatz kommt.
Re 482 der SBB
Die
Loks der Baureihe Re 482 der SBB haben zum Fahrplanwechsel überwiegend Leistungen
auf deutschen Strecken erhalten. Hier haben sie die 145 Cl der HGK sowie auch
den "Taurus" abgelöst.
Zum Jahresende 2003 hat die Baureihe
Re 482 wieder Zuwachs erhalten. Zu den Re 482 000 bis 009 gesellten sich
Re 482 010 bis 014. Diese 5 Loks haben allerdings, vermutlich wegen Lieferschwierigkeiten
der Industrie noch keine "Schweiz-Ausrüstung" - diese soll später
nachgerüstet werden - und können deshalb nur nördlich von Basel
auf DB-Strecken verkehren.
Eingesetzt sind die Re 482 jetzt überwiegend
in den Relationen Basel SBB -Köln-Eifeltor und zurück sowie Basel SBB
-
Ludwigshafen BASF und zurück. Hinzu kommen noch Leistungen vor Kesselwagenzügen
zwischen Basel SBB und Kork (Kehl), sowie zwischen Basel SBB und Karlsruhe-Knielingen
sowie Mainz-Bischofsheim.
Anzutreffen sind die Loks auch im Osten Deutschlands
sowie in Bayern.
Für reinen Innerschweizer Verkehr sind derzeit keine
planmäßigen Einsätze vorgesehen.
145 Cl 011 fährt auf der Straße
Die 145 CL 011, welche am 17.10.2002 bei einer Entgleisung in Basel Bad Bf schwer beschädigt wurde, wird per Straßenroller ins Herstellerwerk überführt.
Am 27.November 2002 wurde sie vom Betriebswerk Haltingen in das Container-Terminal im Rheinhafen Weil am Rhein überführt, wo sie am 28. November auf einen Straßenroller verladen werden soll.
145 CL 011 steht am 28.11.2002 im Rheinhafen Weil am Rhein zur Verladung bereit
Foto: © P. SchoppAm 29.11.2002 steht 145 CL 011 auf dem Tieflader auf der gesperrten Straße am Weiler Rheinhafen
Foto: © P. SchoppVorstehende Fotos auch im Großformat auf unserer Sonderseite vom Unfall
Die verunfallte 145 CL 011 wurde im Herstellerwerk wieder repariert und ist seit Mitte Oktober 2003 wieder im Einsatz.
Re 485 für die BLS
Am 26. November 2002 erhielt die BLS mit der Re 485 001 die erste von 10 bei Bombardier bestellten Zweifrequenzlokomotiven für den grenzüberschreitenden Güterverkehr.
Die Re 485 001 fuhr mit eigener Kraft von Kassel nach Basel Bad Bf und von dort weiter nach Spiez.
Unsere Fotografen waren natürlich auch "vor Ort":
Re 485 001 der BLS in Basel Bad Bf am 26.November 2002
Foto: © P. Schopp
Zusammen mit den technisch gleich ausgerüsteten DB-Cargo-Maschinen der Baureihe
185 sollen künftig - im Sinne der Kooperation der beiden Güterverkehrsunternehmen
- Abläufe beschleunigt und Synergien erzielt werden.
Seit dem
Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2002 ist die Re 485 001 planmässig vor den
Zügen der "Rollenden Autobahn" (Novara)- Domodossola - Basel Bad
Rbf - (Freiburg) anzutreffen.
Ebenso kann man vor diesen Zügen auch die
DB-Baureihe 185 in der Schweiz antreffen.
Seit dem 1. Februar 2003 werden die 3200 Tonnen schweren Tonzüge aus dem Westerwald nach Italien (über den Lötschberg) sowie die dazugehörigen Leerzüge zwischen Limburg (Lahn) und Domodossola durchgehend mit der Baureihe 185 in Doppeltraktion gefahren.
Weitere Loküberfuhren mit Re 485 sollen voraussichtlich im März folgen. Spätestens im April sollen alle 10 bestellten Loks ausgeliefert sein. Wir werden nach Möglichkeit darüber berichten.
18 201 zu Besuch in Basel
Am 9. November 2002 kam die berühmte
Dampflok 18 201 mit einem Sonderzug aus Stuttgart nach Basel Bad Bf.
Peter
Schopp war mit der Kamera unterwegs und hat die Lok für uns abgelichtet:
Einfahrt in den Bahnhof Efringen-Kirchen
Foto: © P. Schopp
Am
Nachmittag des 21.10.2002 überpufferten sich am Ablaufberg von Basel Bad
Rbf drei ausgemusterte Liegewagen der Fa. Hupac. Der dritte Wagen entgleiste in
einer Weiche und legte sich ganz langsam auf auf die Seite. Ein "Liege-Wagen"
im wahrsten Sinne des Wortes.
Zur Bergung desWagens musste der Kranwagen aus
Kornwestheim herbeigerufen werden. Der Ablaufbetrieb war bis nach Mitternacht
stark behindert.
Am 17. 10.2002 ca. 4.10 Uhr ist die Zuglok des Hupac-Zuges 46012 (145 CL 011 der HGK) bei der Ausfahrt in Basel Bad Bf Richtung Weil am Rhein auf der letzten Weiche mit ca. 40 km/h entgleist. Grund war ein Weichenschaden.
Die Wagen blieben alle auf den Gleisen. Die Oberleitung wurde stark beschädigt, weil die entgleiste Lok einen besonders wichtigen Masten mit riss. Beide Streckgleise zwischen Weil am Rhein und Basel Bad Bf mussten gesperrt werden . Die Fernzüge fuhren von Basel SBB über das Gütergleis (ohne Halt in Basel Bad Bf, - weil es von den Bahnsteiggleisen nach Basel Bad Rbf keine Fahrstraße gibt -) über Basel Bad Rbf nach Haltingen und mündeten dort wieder in die Hauptstrecke bzw. umgekehrt. Für Fernreisende von und nach Basel Bad Bf verkehrte ein VT 641-Shuttle zwischen Basel Bad Bf und Basel SBB. Regionalzüge endeten bzw. begannen in Weil am Rhein, zwischen Weil am Rhein und Basel Bad Bf bestand Schienenersatzverkehr. Einzelne Züge wurden auch über Lörrach umgeleitet.
Der aus Kornwestheim herbeigerufene Kranwagen hat gute Arbeit geleistet und gegen 18.00 Uhr stand die 145 wieder auf dem Gleis. Anschließend wurde mit Hochdruck daran gearbeitet, im Laufe der Nacht wenigstens ein Gleis wieder befahrbar zu machen, was dann auch am 18.10.02 bis 6.00 Uhr gelang. In den Abendstunden des 18.10. konnte dann wieder zweigleisig gefahren werden.
Der Kran hat zum Heben der Lok angesetzt---------------- Der ICE fährt auf dem Gütergleis nach Basel Bad Rbf
Fotos:© Carlo Benne, Basel
57 3088 jetzt in Siegen
Am 4. Juli 2002 ist wieder ein Stück Haltinger Eisenbahngeschichte zu Ende gegangen.
Im Containerterminal des Rheinhafens von Weil am Rhein wurde sie mit 2 Kranwagen
auf einen Straßen-Tieflader umgeladen, welcher sie über die Autobahn
nach Siegen verbrachte, wo sie am 6. Juli wohlbehalten eintraf und wieder auf
die Gleise gesetzt wurde.
Inzwischen
haben die Eisenbahnfreunde Betzdorf die 57 3088 wieder in ausstellungsfähigen
Zustand versetzt, und in ihrem neuen Zuhause, dem Rundschuppen des ehemaligen
Betriebswerkes Siegen, fühlt sie sich ganz wohl.
Hier Bilder von der Verladeaktion im Weiler Rheinhafen, aufgenommen von Michael Baier, EF Betzdorf e.V.
X b 175 abtransportiert!
Die badischen Dampflok X b Nr.
175 aus der Hinterlassenschaft des einstmals geplanten "Technik-Museums"
in Bad Säckingen wurde am 1. Juli 2002 mittels Straßentransporter zum
DGEG-Museum Neustadt (Weinstraße) gebracht.
Vor ihrem Abtransport stand die Lok einige Tage auf einem Gleisrest vor dem ehemaligen Säckinger Lokschuppen.
Udo Zepf hat sie dort abgelichtet. Hier das Ergebnis:
Foto: © Udo Zepf
Neues vom VT 641
Nachdem mit 18 Fahrzeugen die Haltinger 641er- Flotte komplett ist, übernahm der VT 641 ab 16. Juni 2002 die Regie auf der Hochrheinstrecke.
Abgesehen von wenigen VT 628-Leistungen, werden auf der Hochrheinnstrecke (Kursbuch-Strecke 730) sämtliche RB mit VT 641 gefahren.
Re 4/4 11 397 der SBB mit DB-Zulassung
Die Re 4/4 11397 -jetzt 421 397-1 - hat am 5. 3.2002 ihre Zulassung für den Einsatz auf DB-Gleisen erhalten.
Die offizielle Abnahmefahrt mit Vertretern des Eisenbahn-Bundesamtes und des Schweizerischen Bundesamtes für Verkehr fand zwischen Basel SBB Rb über Bad Rbf nach Efringen-Kirchen und zurück statt.
Weitere Re 4/4 werden derzeit bei den SBB DB-tauglich gemacht.
Wir können Ihnen hier die Fotos von der Abnahmefahrt präsentieren:
Wieder
startklar von Efringen-Kirchen zurück in die Schweiz:
421 397-1 als 80664
bei der Abnahmefahrt durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
Foto: © Udo Zepf
Nach erfolgreicher Abnahme wieder zurück: Re 421 397-1 in Basel SBB GB am 5.3.2001
Foto © JoSt
Die "Neue"
Die
neue RE 482 001 am 7. März 2002 auf Probefahrt im Bahnhof Weil am Rhein
Foto © U. Zepf
Re 482 002 bis 007 unterwegs in ihre neue Heimat, aufgenommen
im Bahnhof Efringen-Kirchen
Foto: © Udo Zepf
Re 482 008 und 009 bei Istein am 12. Juni 2002
Foto: © Udo
Zepf
Erwischt: VT 641 als Rbz 74623 auf Probefahrt im Hp Laufenburg (Baden) am 7.12.2001 © Frowald Rünzi
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Mail an: Eisenbahnfreunde
Wehratal e.V.
Übrigens:
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Euromodellbahn International S.L.
Hauptstraße 18 D-79780 Stühlingen
Tel +49 (0) 77 44 91 99 27